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BC Vienna empfängt KK Mega Basket im nächsten ABA-League-Duell

Der BC Vienna hält nach zwei Spieltagen in der ABA League bei einer ausgeglichenen Bilanz. Nach dem großartigen 85:84-Heimerfolg beim Premierenspiel folgte nun die erste Saisonniederlage. Am Freitag (20.30 Uhr, Hallmann Dome) wartet mit KK Mega Basket der nächste serbische Gegner – und die Heimweste soll weiß bleiben.

In der zweiten Runde der ABA League erwies sich Vizemeister Spartak Subotica als zu stark: Der BC Vienna musste sich auswärts mit 66:79 geschlagen geben. „Wir haben gut gekämpft, aber einige blöde Fehler gemacht, die man sich gegen so ein Team nicht leisten darf“, erklärte Head Coach Mike Coffin nach der Partie. Insgesamt 14 Turnover erwiesen sich am Ende als entscheidend, auch wenn die Wiener über weite Strecken in Schlagdistanz blieben.

Geschäftsführer Stjepan Stazić zeigte sich trotz der Niederlage optimistisch: „Wir waren mental sehr stark und haben lange dagegengehalten. Davon werden wir in den nächsten Spielen profitieren.“ Topscorer der Wiener warRašid Mahalbašić mit zwölf Punkten, sieben Rebounds und drei Assists.

Serbische Talenteschmiede als nächster Prüfstein

Wiens nächster Gegner ist kein Unbekannter: KK Mega Basket. Die serbische Talenteschmiede, gilt als Sprungbrett für zahlreiche spätere NBA- und EuroLeague-Spieler. Mit einem Durchschnittsalter von 20,1 Jahren ist Mega eines der jüngsten Teams der ABA League – der BC Vienna liegt mit 23,4 Jahren im Liga-Mittelfeld.

Auch Mega hält nach zwei Spieltagen bei einer Bilanz von 1:1. Beim jüngsten 106:88-Erfolg über KK Bosna Sarajevo überzeugten die Serben mit beeindruckenden 54 % Dreierquote und einer Fieldgoal-Percentage von 60,7 %.

Besonderes Augenmerk gilt Savo Drezgić, dem 19-jährigen Eigenbau von KK Partizan, der in der vergangenen Runde zum MVP des zweiten Spieltags gewählt wurde. Der vielseitige Guard gilt als Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Mega – auf ihn wird die Wiener Defense besonders achten müssen.

Fokus auf Defense und Konzentration

Um den zweiten ABA-League-Sieg einzufahren, braucht Wien laut Stazić vor allem defensiv eine starke Leistung: „Es gilt, hoch fokussiert in das Spiel hineinzugehen. Mega ist eine junge Mannschaft, die sehr gefährlich werden kann, wenn wir es ihnen erlauben. Von unserem Team erwarten wir eine harte Defense und extremen Fokus.“