Ein Basketballfest der Superlative steht bevor: Am 14. Jänner 2026, dem serbischen Neujahr, kommt KK Partizan Belgrad nach Wien – und das nicht für irgendein Spiel, sondern für eine EuroLeague-Partie der 22. Runde der Regular Season gegen Olympiakos BC. Zwei europäische Schwergewichte mitten in der österreichischen Bundeshauptstadt – das gab es noch nie.

Weil die Belgrader Arena während der Wasserball-Europameisterschaft nicht zur Verfügung steht, wird das Heimspiel der „Crno-Beli“ kurzerhand nach Wien verlegt. Die lauteste Arena Europas mit ihren heißblütigen Fans muss also Platz machen – aber nicht ohne ein Spektakel zu hinterlassen. Ein Ausweichen in die kleinere Aleksandar-Nikolić-Halle (kurz „Pionir“) ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht umsetzbar, zudem ist die Halle offiziell nicht mehr EuroLeague-zertifiziert.

Daher traf Partizan-Präsident Ostoja Mijailović im Wiener Rathaus mit Sportstadtrat Peter Hacker zusammen, um die Austragung des Spiels zu fixieren. Das Duell wurde offiziell bestätigt, weitere organisatorische Details sollen in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden.

Thomas Holzgruber, WBV-Präsident zeigt sich begeistert: „Dass ein EuroLeague-Spiel dieser Größenordnung in Wien stattfindet, ist ein historischer Moment für den österreichischen Basketball. Wir freuen uns, dass unsere Stadt Schauplatz eines internationalen Top-Events wird, das die Faszination Basketball auf höchstem Niveau zeigt.“

Die Vorfreude ist riesig – sowohl bei den zahlreichen Partizan-Fans in der Diaspora als auch bei allen heimischen Basketballbegeisterten. Wenn Europas erfolgreichster Trainer Zeljko Obradović und seine Mannschaft aufs Parkett schickt und auf das griechische Starensemble von Coach Georgios Bartzokas trifft, darf sich Wien auf ein Spiel freuen, das Emotionen, Leidenschaft und Spitzenbasketball vereint.

Weitere Informationen zu Ticketverkauf, Austragungsort und Rahmenprogramm folgen in Kürze – eines steht aber schon fest: Am 14. Jänner 2026 wird Wien schwarz-weiß.