Am 6. Juli 2024 ist Hans Jelenko verstorben, ein Mann, der nicht nur durch seine beachtenswerte Karriere im Basketballsport, sondern auch durch sein Engagement als Lehrer und Direktor sowie seine Tätigkeit als Vizepräsident von Basketball Austria bleibende Spuren hinterlassen hat.
Er kam erst mit 17 Jahren zum Basketballsport, zeigte jedoch schnell großes Talent. Vier Staatsmeistertitel (1966 mit Kuenring, danach 1968, 1979 und 1970 mit EKE) sind besonders erwähnenswert, ebenso seine 24 Länderspiele von 1965 bis 1970, in denen er insgesamt 27 Punkte erzielte. Auch als Trainer versuchte er sich kurzzeitig, bevor er seine berufliche Laufbahn als Lehrer und später als Direktor des Gymnasiums in der Maroltingergasse fortsetzte. Im Sommer 1994 führte er dort den „Schulversuch Oberstufenrealgymnasium für Leistungssportler“ ein.
Hans hatte stets ein offenes Ohr für den Sport, insbesondere für Basketball, und unterstützte stets Interessierte. Erwähnenswert ist auch, dass Hans von 2007 bis 2012 als Vizepräsident von Basketball Austria tätig war. Sein besonnenes, einendes und humorvolles Auftreten war beeindruckend. Noch vor kurzer Zeit spielte er selbst aktiv Basketball in „seiner“ USI-Truppe. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Hans hatte stets ein offenes Ohr für den Sport, insbesondere für Basketball, und unterstützte immer interessierte Personen. Erwähnenswert ist auch, dass Hans von 2007 bis 2012 als Vizepräsident von Basketball Austria tätig war. Sein besonnenes, einendes und humorvolles Auftreten war beeindruckend. Noch vor kurzer Zeit spielte er selbst aktiv Basketball in „seiner“ USI-Truppe. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Lieber Hans, wir werden dich vermissen!
Auch Basketball-Damenreferentin Brigitta Zahour zeigte sich vom Ableben tief betroffen und widmete einen ganz persönlichen, berührenden Text an ihren langjährigen Freund Hans, in dem sie gemeinsame Erinnerungen teilte und seine außerordentlichen Beiträge zur Basketballgemeinschaft hervorhob:
„Lieber Hans,
du spielst jetzt sicher auf schöneren Basketballcourts als in der alten Herrengasse mit den zerbrochenen Fenstern oder in der Hyegasse mit nur einem Heizstrahler für hunderte Quadratmeter. Du warst für so viele Leute – so wie für mich – ein Vorbild, im Sport, in der Schule, im Umgang mit Menschen jeden Alters, mit Schülern, Studenten und Vorgesetzten.
Als Du Direktor geworden bist, hast Du mich gebeten, die Schulwettkämpfe im Basketball zu übernehmen. Das hat mich einerseits gefreut, so viel Vertrauen zu bekommen, andererseits hatte ich ein bisschen Angst, dass mir der „Schulmilchcup“ über den Kopf wachsen würde. Dank Deiner tatkräftigen Hilfe wurde aus den eher kleinen Anfängen ein riesiger Bewerb, unterstützt vom Wiener Verband, in allen Altersgruppen. Auch die anderen österreichweiten Bewerbe wurden durch Dich ermöglicht – mit Hilfe von Schorschi (Georg), Deinem Sohn, der Dir in seiner Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit so ähnlich ist.
Fast gleichzeitig wurde ich auf der Schmelz, im Institut für Leibeserziehung, tätig, ebenfalls auf Dein Anraten hin, und habe viele, viele Jahre versucht, Basketball den Studentinnen und Studenten näher zu bringen. Und jetzt kann ich nur noch an Deinem Grab stehen und daran denken, wie sehr Du mein Leben beeinflusst hast und mir und uns allen gezeigt hast, wie man sich in jeder Lebenslage als Menschenfreund erweisen kann. Requiescas in pace! Mögest Du in Frieden ruhen!„