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Bundesländercup 2019: Wien überzeugt mit Einsatz und Teamgeist

Der jährliche Bundesländercup fand erstmals in Villach statt. Wien war mit 24 Spielerinnen und Spielern sowie sieben Coaches vertreten. Das Turnier gilt als erstes Schaulaufen der österreichischen Basketball-Talente im Alter von zwölf bis dreizehn Jahren und wird traditionell im 3×3-Format ausgetragen.

Unter der Leitung von WBV-Akademieleiter Roland Schönhofer, der auch die Organisation für das Team Wien übernahm, reisten jeweils drei Burschen- und drei Mädchen-Teams am 31. Oktober an.

Mädchen

Team 1 (Coach: Stano Stelzhammer) – Lilly Lindner, Maya Buerstedde, Destina Oktan, Kica Lanyi
Nach anfänglicher Nervosität fand das Team rasch ins Spiel. Sehenswerte Aktionen sorgten für eine solide Ausgangslage in den Platzierungsspielen. Gegen die späteren Finalistinnen mussten sie sich jedoch geschlagen geben und belegten Rang 6.

Team 2 (Coach: Melanie Edelhofer) – Paulina Kurtev, Miriam Ben Jemaa, Seyma Berkmen, Lara Binder
Auch hier war der Start holprig, ehe das Team seinen Rhythmus fand und wichtige Siege einfuhr. Zwischenzeitlich konnten sie Topteams fordern, am Ende reichte es für Platz 8.

Team 3 (Coach: Nicole Omari) – Antje Wessoleck, Ivana Josipovic, Leonie Binder, Larissa Serban
Das jüngste Team sammelte vor allem Erfahrung. Trotz starker Gegnerinnen gelangen einige Erfolge – Platz 10 von 14.

Burschen

Team 1 (Coach: Andreas Schnedl) – Benjamin Schuch, Jamie Onyemaechi, David Kopka, Jovan Jankovic
Trotz kurzfristiger Ausfälle ging das Team ambitioniert ins Turnier. Nach einem Sieg im vereinsinternen Duell gegen Wien 2 endete der Lauf erst im Halbfinale gegen Niederösterreich 1. Am Ende stand ein starker 3. Platz.

Team 2 (Coach: Canice Nwaiwu) – Chidubem Akabueze, Florian Hosek, Philipp Anic, Christopher Brennen
Neu formiert, aber hervorragend eingestellt, zeigte das Team kämpferischen Einsatz und gewann mehrere Spiele in Serie. Erst gegen Wien 1 war Endstation – Platz 6.

Team 3 (Coach: Klaus Stubenvoll) – Lukas Cvetkova, Lukas Payr, Cornelius Stubenvoll, Marcell Toth
Das jüngste Burschenteam hielt beherzt dagegen und zwang einige Favoriten an ihre Grenzen. Am Ende erreichten sie Rang 9 von 18.

„Alle Teams haben in den vier Tagen mit großer Leidenschaft gespielt und Wien stark vertreten“, sagte Delegationsleiter Roland Schönhofer. „Einsatz, Zusammenhalt und Stimmung waren hervorragend, ebenso die Organisation vor Ort – ein gelungenes Turnier in jeder Hinsicht.“